Vorbericht zum Saisonstart der Frauen im Pfleghof (Samstag 10.10, 20.00 Uhr)
224 Tage sind seit dem letzten Spiel der Damen der HSG Langenau/Elchingen vergangen, in denen bekanntlich einiges passiert ist. Die Saison wurde auf dem 6ten Platz Mitte März abgebrochen. Die Saisonvorbereitung wurde dann im Juni unter erschwerten Bedingungen wieder aufgenommen. Nach den ersten Wochen der Ungewissheit, wann die neue Saison losgeht, kam dann die freudige Nachricht, dass man mit dem nächstgelegenen Bezirk Stauferland eine Landesliga Staffel bildet und so auf viele Gegner im näheren Umkreis trifft. So startet man am Samstag zur Prime Time um 20 Uhr im Pfleghof gegen die Damen der FSG Giengen/Brenz.
Die Damen der FSG haben durch den Saisonabbruch aufgrund von Corona sehr profitiert. Denn aufgrund der Quotienten Regel und der neuen Verbandsliga stiegen mehr Vereine aus der Bezirksliga in die Landesliga auf. So bekam die FSG Giengen/Brenz die Chance aufgrund ihres dritten Platzes in der BL des Stauferlandes in die Landesliga aufzusteigen. Die Damen der Gäste sind vor allem auf der Rückraum Position durch Ina Heißwolf stark vertreten, auf die es aufzupassen gilt. Die Damen der HSG, mit Neuzugang Steffi Fischer, haben durch zwei kurze Trainingslager und 4 Testspiele versucht sich in den letzten Wochen final auf die Saison vorzubereiten. Bis auf die Langzeitverletzte Franzi Pointinger sind alle Mädels verletzungsfrei durch die Vorbereitung gekommen. Allerdings stehen die beiden erfahrensten Spielerinnen leider nicht mehr zur Verfügung. Tamara Ebert hat Ihre sportliche Laufbahn still beendet und hilft allerdings noch im Hintergrund mit. Taddl Hauff wird in der kommenden Saison die Spiele mit ihrer neugeborenen Tochter von der Seitenlinie beobachten. Dennoch ist das Ziel klar, man möchte positiv in die neue, ungewisse Saison starten und die ersten beiden Punkte unbedingt in der heimischen Pfleghofhalle behalten. Auch wen es sicher einige Einschränkungen im Vergleich zum letzten Jahr geben wird, freuen sich die Mädels von Alex Zaiser sich unter Wettkampfbedingungen messen zu können.