Beinahe genau zwei Jahre lang hielt die HSG Langenau/Elchingen 4 tapfer an ihrer Sieges-Serie fest – doch am vergangenen Samstag war es so weit:
Heidenheimer SB 2 – HSG Langenau/Elchingen Männer 4 25:21 (13:9)
Eigentlich begann das Spiel schon lange vor dem Anpfiff – nämlich mit einer beeindruckenden Sammlung kleiner Katastrophen:
- Die weibliche C-Jugend stand zuhause ohne Schiedsrichter da.
- Der Treffpunkt wurde so früh angesetzt, dass sich selbst Frühaufsteher fragten, ob das wirklich sein müsse.
- Die Bierbesorgung funktionierte nicht – ein logistisches Desaster, das in einem spontanen Stopp im Getränkemarkt endete. Das Bier: selbstverständlich warm.
- In der harzfreien Halle angekommen, gab’s erstmal fremde Bälle.
- Eintritt zahlen in der letzten Liga? Auch das wurde großzügig ermöglicht.
- Das weiße Auswärtstrikot brachte so viel Glück wie ein kaputter Regenschirm im Monsun.
- Nach dem 30. Fehlwurf stellte die HSG das Zählen ein – vermutlich aus Selbstschutz.
- Die Überzahl dauerte so lange, dass man sie fast Unterzahl nennen wollte.
- HSG4 wurde viel gefoult, der Gegner verletzte sich aber – wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!
- Der Schiedsrichter? Überdurchschnittlich gut. Was für ein ungewohnter Schock.
- Selbst Tore im Kreis halfen nicht.
- In der Kabine: kein Mülleimer, zwei defekte Duschen – da ischd Badhos schuld, wenn d Bauer edd schwemma ka.
Kurz gesagt: Die perfekten Rahmenbedingungen, um nicht zu gewinnen.
Da gerät fast zur Nebensache, dass man auch sportlich einen rabenschwarzen Tag erwischte.
Ausblick:
Nächsten Sonntag um 15 Uhr geht’s nach Gerstetten.
Feuerwerkskörper und Bengalos bleiben – rein vorsichtshalber – VERBOTEN.




