HSG 2021

HCL Vogt - HSG Langenau/Elchingen Männer 2  26: 23

Ohne den geschäftlich verhinderten Topgoalgetter Fabian Dubb reiste die HSGII aber mit vollem Kader nach Vogt. Gut eingestellt und motiviert, standen den Mannen um Trainer Peter Prinz beim HCL Vogt ein schweres Spiel bevor. Das Hatfmittelverbot erschwerte wie gewohnt vieles doch mit geduldigem Spiel wollte man versuchen seit Langem wieder mal ein kleberloses Spiel zu gewinnen. Die Hausherren führten aber ständig. Problem war nicht der Angriff denn man kam auch zu guten Chancen. Hinten spielten die HSGII allerdings 16 Minuten der ersten 30 in Unterzahl. Dies nutzten die Vogter aus und kamen immer wieder zum Torerfolg.

Im Laufe der zweiten Halbzeit merkte aber man den Gästen an, dass trotz der vielen „widrigen Umstände“ hier was drin ist. Man ging sogar hart umkämpft mit 20:21 und 21:22 in Führung. Doch am Ende sollte es heute nicht sein und wieder Mal schaffte es die HSGII nicht ein Team in deren harzfreien Halle zu schlagen, gegen die das Hinspiel Zuhause mit 10 Toren gewonnen wurde. Warum ist das so?

 

Ein Kommentar zum Spiel:

Schade. Nicht schade, dass die HSGII verloren hat. Schade, dass es SO passieren musste. Die HSG Langenau/Elchingen II war sichtlich zu konsterniert um sich über den Spielverlauf aufzuregen. Denn die episch ausgesprochenen 2:14 Zeitstrafen und eine direkte Rote Karte für die Langenauer könnten allein dafür sprechen, dass hier heute eindeutig „eingegriffen“ wurde.

Es waren weniger widrige oder regelunkonforme Pfiffe, es war eher das andauernde Verhalten, das hinterlistige Zurückgrinsen und die Gestik der beiden Lustenauer Unparteiischen, was die HSGII stutzig gemacht hat… „Was geht hier heute vor?!“

Ein Aufzählen der einzelnen Pfiffe ist hier natürlich deplatziert. Doch es sorgte zwischendrin schon für ein sehr unbehagliches Gefühl wenn die Lustenauer Schiedsrichter sogar vor dem Spiel quasi schon „narrad“ auf einen sind. Natürlich haben wir alle keine Verhaltenspsychologie studiert, doch erkennt der gesunde Menschenverstand, ob der vor mir gut oder schlecht auf einen gestimmt ist. Die volle Breitseite musste die HSGII in den 60 Minuten erfahren.

Rückblende: Zwei Lustenauer Schiedsrichter, denen die HSGII beim Heimspiel gegen Ehingen unbekannt waren, jedoch bzw. vielleicht gerade DESWEGEN einen ordentlichen Job machten. Den eigentlich sind die Jungs um Kapitän Donat Ruess recht sympathische Buben. Doch nach dem Heimspiel gegen Ehingen, vom Schiedsrichterbeobachter getadelt, durften Bösch und Kuch aufgefordert nur 1x statt 2x Fahrtgeld von Lustenau nach Elchingen abkassieren. Sichtlich verstimmt mussten Bösch/Kuch die Heimreise antreten! Rückblende Ende!

Man könnte meinen, dass Patrick Bösch endlich Sympathien für die HSG im Laufe des Vogt-Spiel entwickelte, schickte er doch wären der Partie einige Luftküsse in Richtung der wenig mitgereisten Gästefans. Diese Einschätzung war falsch und er machte der HSGII klar, hier gibts heute für euch nichts zu holen.

Natürlich werden die Obrigen jetzt wieder ihre Kalender-Sprüche auspacken: „Klar, Langenau/Elchingen verliert, ohne Harz und Schiri ist schuld…. !“ Bla bla bla.

Doch ist es nicht verwunderlich, dass die HSG-Telefone beinahe glühten, denn einige andere Teams aus der Liga fragten an „Was haben die mit euch angestellt in Vogt?!“

Fazit: Der Amateur-Handball hat am Samstag seine hässliche Fratze gezeigt!