SG Herbrechtingen-Bollheim 2 - HSG Langenau/Elchingen Männer 3 28:26
Am Sonntag, den 09.11., fuhren die Männer 3 der HSG zu ihrem nächsten Auswärtsspiel nach Herbrechtingen. Da man nach 6 Spielen erst 3 Punkte erwirtschaften konnte, war die HSG so langsam im Zugzwang. Hoch motiviert und mit einem vollen Kader begann die Partie dann um 17:00 Uhr.
Es könnte den Anschein erwecken, dass die Berichte wie eine kaputte Schallplatte sind, da man immer wieder das Gleiche lesen muss. Wieder einmal sollte die HSG den besseren Start in die Partie erwischen. Schnelle Tore im Angriff und eine solide Defensivarbeit ebneten den Weg zu einer frühen 1:5-Führung in der 10. Spielminute. Auch im weiteren Spielverlauf sollten die Gäste die Oberhand behalten. In Minute 22 strahlte immer noch eine 4-Tore-Führung von der Anzeigetafel. Doch dann, jetzt klemmt die Schallplatte auch wieder, verlor man das erste Mal den Faden und ließ mit unkonzentrierten Abschlüssen die Gegner über einfache Konter wieder aufschließen. Kurz vor der Pause fing man sich aber wieder und konnte mit einer 3-Tore-Führung in die Kabine gehen.
Nach dem Seitenwechsel sollten die Männer der HSG auch erst einmal wieder zu ihrem gewohnten Spiel finden und konnten bis zur 37. Minute ihre Führung beibehalten. Ein 6:0-Lauf für die Hausherren sollte die rund 100 Zuschauer in der Buchfeldhalle dann wieder an den Sieg der Heimmannschaft glauben lassen. Wieder einmal war es der Angriff der M3, der für Probleme verantwortlich war. 10 Minuten ohne Tor machen es einfach unfassbar schwer, ein Spiel gewinnen zu können. In Minute 52 dann der Anschlusstreffer von Andi Kloss, der die Gastgeber zu ihrer letzten Auszeit zwingen sollte. 24:23 steht es zu diesem Zeitpunkt. Auch die HSG war noch überzeugt, dass man das Spiel drehen könnte. Ein schlechter Abschluss nach dem anderen sorgte aber eher dafür, dass Herbrechtingen mit einem weiteren 3:0 den Deckel draufmachen konnte. 8 Sekunden vor Ende knallte Andi Kloss, an diesem Tag bester Torschütze der Gäste, das Ding zwar noch in den Kasten, aber das änderte nichts mehr an der Niederlage. 28:26 musste man sich geschlagen geben.
Erneut zeigte man über lange Zeit, dass man in der Liga mit jedem Gegner mithalten kann, phasenweise ja sogar auch immer die bessere Mannschaft sei. Doch fehlt dem Team einfach die Fähigkeit, solch eine gute Leistung über die 60 Minuten hinweg zu bekommen, und so gab man erneut einen Sieg aus der Hand.




